Psychotherapie für wen?
Menschen geraten zuweilen in Situationen, in denen sie nicht mehr in der Lage sind, ihr Leben so zu gestalten, dass sie den Alltag gut bewältigen können. Im Hintergrund mag es Ängste, Depressionen, Energielosigkeit, Zwangsgrübeln, schwere Selbstwertzweifel, Konflikte in der Paarbeziehung oder am Arbeitsplatz geben, die das Leben stark einschränken und zu einem psychischen Leiden führen. Oder es kommt zu schweren Belastungen durch traumatisierende Ereignisse. Vielfältige Symptome und Beschwerden bringen also jemanden dazu, therapeutische Hilfe zu suchen.

 
Was passiert in einer Psychotherapie
Der therapeutische Prozess ist geprägt von einem Miteinander, vom Erarbeiten schwieriger, belastender Zusammenhänge. Ich verstehe diesen Prozess als emanzipatorisches Geschehen in Richtung tieferer Einsicht und selbstbestimmten Handelns. Die Selbstermächtigung der PatientInnen, die Autonomie und das akzeptierende, liebevolle und wohlwollende Verstehen der eigenen Person sollen gestärkt werden.

 

Therapie kann also durchaus anstrengend sein.

Wenn Du etwas ändern willst oder etwas haben willst, was Du bisher nicht hattest, musst Du oft etwas tun, was Du bisher noch nicht getan hast.“ Das erfordert Mut.